20.
01.22

Meine Reise zu Schmalhaus Eis

Gastbeitrag von James Haskins aus England.

Winter ist zu kalt für Eis, haben sie gesagt…! Well, das ist tatsächlich nicht wahr- es ist NIE zu kalt für Eis! Zumindest ist das mein Lebensmotto; und mit diesem Motto möchte ich Euch herzlich dazu einladen, mich bei meiner Reise zu Schmalhaus Eis zu begleiten!

 

Schmalhaus Eis im Sommer

Doch später mehr zum Eis im Winter. Zuerst möchte ich erwähnen, wie ich das Familienunternehmen Schmalhaus Eis kennengelernt habe. Wir waren 2019 in Düsseldorf auf der Rheinkirmes. Meiner Mutter ist aufgefallen, dass das Eis bei dieser Eisdiele in geschmolzene Schokolade getaucht wurde, was uns sehr fasziniert hat. Die Schokolade ist dann über dem Eis gefroren. Das ist unter Anderem eine Sache, die Schmalhaus Eis so besonders macht. Nicht nur, dass das Eis selbstgemacht ist, die Toppings und Geschmacksrichtungen liefern einen zusätzlichen Wow-Faktor!

Nachdem wir 2019 zum Ersten mal in den Genuss von Schmalhaus Eis kamen, habe ich ihren Social-Media Kanal entdeckt und bin ihnen sofort gefolgt. Später ist mir aufgefallen, dass sie auch auf der oberhausener Kirmes im September 2020 sein würden, was mich sofort dazu bewegt hat, dort einen Zwischenstopp einzulegen. Auf meiner kleinen Deutschlandtour habe ich dann also sichergestellt, dass ich beim Sterkrader Sommervergnügen Halt mache, denn ich hatte nur eine Sache im Kopf – Eiscreme!

Aufgrund der Sommersaison hatte Schmalhaus Eis die klassischen Geschmacksrichtungen im Angebot, wie zum Beispiel Schokolade, Nuss, Erdbeere und ihre Spezialsorte Sahne, die dauerhaft im Mixer verrührt wird, damit sie schön geschmeidig bleibt. Dabei waren alle Sorten extrem lecker und wurden über den Tag verteilt immer wieder frisch zubereitet, was es noch einzigartiger für mich machte.

 

Schmalhaus Eis im Winter

Wintereis auf dem Cranger Weihnachtszauber

Es kommt nicht oft vor, dass man in ein anderes Land reist, nur um Eis zu essen. Jedoch konnte ich die Gelegenheit nicht verpassen, Schmalhaus Eis besser kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen des Familienbetriebs zu werfen. Ich machte mich also auf zum Cranger Weihnachtszauber in Herne, wo der Stand von Schmalhaus Eis zu dieser Zeit aufgebaut war. Natürlich war es kalt, dennoch kam ich vorbereitet und voller Vorfreude, denn ich hatte Lust, Eis zu essen.

Ich wurde herzlich empfangen und durfte den Tag über einen Blick hinter die Kulissen werfen und zusehen, wie das Eis hergestellt wurde. Die Sorten im Winter sind noch einzigartiger als die im Sommer und sorgen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit für festliche Stimmung! Beispielsweise gab es die Sorten Zimt, gebrannte Mandeln, Marzipan, weiße Schokolade, Mozartkugeln, Butterkeks und Apfelkuchen, die täglich wechselten.

Es brauchte ca. 20 Minuten, um das Eis jede Stunde neu herzustellen. So konnte man sicher sein, dass das Eis immer aus den frischesten und leckersten Zutaten bestand. Die Portionen waren dabei immer großzügig und für den Preis absolut angemessen. Ich persönlich empfehle die Schokoglasur als Topping, da sie nochmal ein extra Geschmackserlebnis bietet. Schmalhaus Eis lag dieses Jahr direkt neben dem großen Weihnachtsbaum, was meiner Meinung nach der perfekte Ort war, um ein Foto mit dem Eis zu schießen!

 

Weitere Abenteuer von @traveller.james findet Ihr auf seinem Instagram Account.

Text: James Haskins aus England
www.travellerjames.co.uk